Taktile Modelle werden erstmalig ertastet und verglichen
Erstmalig wurden Anfang März die verschiedenen entwickelten taktilen Kunstobjekte von blinden und sehbehinderten Menschen ertastet und auf deren haptische Brauchbarkeit geprüft.
In Workshops in Manchester und Wien konnte so ein besseres Verständnis entwickelt werden, welche Technologien sich für den Gebrauch in Museen eignen und welche Methodik für welches Modell der Vorzug zu geben ist.
Ertastet wurde das taktile Gemälde von Gustav Klimts Bild „Der Kuss“ sowie ein ägyptischer Katzen-Sarkophag unter Verwendung der folgenden taktilen Modelle und Technologien:
- 3D-Druck aus Nylon
- Reliefdrucke aus Polyurethan sowie aus Corian
- Wiederverwendbares Reliefdruck-Medium
- Als virtuelle Modelle mit Hilfe der multimedialen Technologie ProbosTM
- Finger-tracking Technologie, die spezifische Audio-Kommentare bei Berührung bestimmter Bereiche eines Reliefs abspielt
Folgend ein paar Fotos des Testworkshops in Wien:
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